2014. június 8., vasárnap

Pfingsten - Pünkösd



Für viele von uns ist die Pfingstzeit vor allem auch Ferien- und Freizeit. Das Fest selbst tritt dabei oft in den Hintergrund. Eigentlich ist Pfingsten aber ein christliches Fest, das sich von dem griechischen Wort „pentecostes“, das heißt fünfzig, ableitet. Zwischen Ostern und Pfingsten liegen nämlich genau 50 Tage. 
Am Pfingstsonntag feiern wir die „Sendung“ des Heiligen Geistes. Nach dem Neuen Testament ist es der Geist Gottes, der uns zu dem neuen Glauben führt. Pfingsten ist damit auch ein Fest zur Begründung der Kirche. 
Viele Menschen waren an diesem Tag in Jerusalem versammelt. Sie alle feierten ein fröhliches Fest der Ernte. Aus allen Ländern des damaligen römischen Reiches waren die Menschen gekommen. Sie alle wollten mitfeiern. Und da geschah das seltsame und wunderbare: "Plötzlich hörte man ein mächtiges Rauschen, wie wenn ein Sturm vom Himmel herabweht" und es erschienen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt. Und alle waren sehr erstaunt, denn jeder hörte die versammelten Jünger in seiner Sprache reden.  Pfingsten ist  der Geburtstag der Kirche!
Der Pfingstmontag unterstreicht wie auch der zweite Weihnachtsfeiertag und der Ostermontag die Wichtigkeit des Festes. 

Im Gegensatz zu Weihnachten und Ostern gibt es zum Pfingstfest nur wenige Bräuche. Einige alte Bräuche und Sitten werden aber zum Teil heute noch in manchen Gegenden Deutschlands gepflegt. Kirchen werden mit jungem Birkengrün geschmückt. Es gibt die "Pfingstritte" mit Pferden, an denen meistens nur Männer teilnehmen. Umzüge im Freien, Spiele und Wallfahrten finden statt. Oft geht man auf Pfingstwanderungen, und in manchen Gegenden Deutschlands werden Pfingstfeuer entzündet.
Im dörflichen Leben führte man zu Pfingsten erstmals das Vieh auf die Weide oder trieb es auf die Almen. Jener Hütejunge, der zuletzt auf dem Dorfplatz eintraf, handelte sich dabei den Spitznamen eines "Pfingstlümmels" ein. In manchen Gegenden wird ein "Pfingstlümmel in grünes Buchenlaub eingewickelt, so daß er nichts mehr sieht und nicht selber gehen kann. So wird er dann durch das Dorf geführt.
Auch der "Pfingstochse" war bekannt. So führten die Metzger einen fetten Ochsen durch das Dorf. Das Tier war mit Blumen und Girlanden geschmückt. Am nächsten Tag wurde er dann geschlachtet. Auch beim Almauftrieb gab es einen "Pfingstochsen". Dies war ein bunt geschmückter Ochse, der die Rinderherde bergauf führte.

Manche alten Bräuche gibt es in der heutigen Zeit nicht mehr oder nur noch selten. Pfingsten aber ist ein bei allen beliebter Feiertag geblieben. Als Fest des Heiligen Geistes ist es auch ein Fest der Hoffnung und der Freude. Und beides können wir auch heute in unserer Welt sicher gebrauchen!


Hier sind ein paar nützliche Seiten:


Wenn Pfingsten heute wär'...  (Was ist was - Internetseite für Kinder)

Wie kam es zum Pfingstfest? (Arbeitsblatt zum Ausdrucken)

Pfingsten - Arbeitsblatt

Pfingstliches Brauchtum


Malvorlagen:





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